Die Idee des Kaarster Pfarrers: In den weiterhin geöffneten Kirchen in Kaarst können die Gläubigen eine kleine Kerze, ein Opferlicht, anzünden und gleichzeitig ihre Spende abgeben. „Diese Spenden sammeln wir täglich und geben sie ohne Abzüge für die Christen im Heiligen Land, also Israel und Palästina, weiter“, so Pfarrer Eßer.
Auch die Osterkerzen stehen jetzt schon in den Kirchen bereit, wegen der besonderen Corona-Situation diesmal schon gut zwei Wochen früher als sonst. „Die Osterkerzen in unseren Kirchen sind für alle zum Mitnehmen gedacht; sie bringen das Licht der Auferstehung Christi zu den Menschen in die Häuser“, betont Pfarrer Eßer sein Anliegen. Besonders in der Corona-Zeit ist das österliche Licht auch ein Zeichen des Trostes und der Zuversicht. In diesem Jahr verbindet sich dieser Gedanke mit der Hilfe für die Menschen im Heiligen Land.