Frohe Botschaft Neusser Weihnachtsmarkt findet statt

Neuss · „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind...“ – aber gilt dies auch für den Neusser Weihnachtsmarkt oder muss er wegen Corona abgesagt werden? Jetzt gibt es die frohe Botschaft Familie Kremer wird auch in diesem Jahr mit einer liebevoll geschmückten Budenstadt für festliche Stimmung sorgen – allerdings nicht auf dem Marktplatz, sondern auf dem Freithof im Schatten von Quirinusmünster und Zeughaus.

 Jupp Kremer mit dem damaligen Oberpfarrer Guido Assmann; bei seiner Ernennung zum Domprobst in Köln war auch Kremer dabei. „Er hat in seiner Rede sogar lobende Worte für die Schausteller gefunden“, freut sich der Neusser, der diesmal den Weihnachtsmarkt auf dem Freithof aufbauen wird.

Jupp Kremer mit dem damaligen Oberpfarrer Guido Assmann; bei seiner Ernennung zum Domprobst in Köln war auch Kremer dabei. „Er hat in seiner Rede sogar lobende Worte für die Schausteller gefunden“, freut sich der Neusser, der diesmal den Weihnachtsmarkt auf dem Freithof aufbauen wird.

Foto: Kurier Verlag GmbH/Rolf Retzlaff

„Das wird ein super schöner Weihnachtsmarkt“, freut sich Organisator Josef Kremer. Wie auch auf dem Markt werden 32 Aussteller dabei sein, es gibt ein Bühnenprogramm, Kinderspaß und vieles mehr. Eröffnet wird der Markt bereits am 16. November, ausnahmsweise also vor Totensonntag – ein Entgegenkommen für die Schausteller, die sich freuen, endlich mal wieder zum Eiunsatz zu kommen.

Alles natürlich coronakonform: Es gilt die Einbahnstraßenregelung, Desinfektionsmittel wird ausreichend zur Verfügung stehen. Maskenpflicht besteht auf dem ganzen Markt – es sei denn, die Regelungen werden gelockert.

„Wir arbeiten von Tag zu Tag und reagieren auf die neuesten Verordnungen, die Gesundheit der Besucher liegt uns ganz besonders am Herzen“, so Kremer.Warm ums Herz wird den Gästen des Marktes garantiert beim Anblick der neuen Krippe, die Kremer eigenhändig gebaut hat.

Überhaupt wird er in den kommenden Wochen kaum noch ohne Werkzeug anzutreffen sein: Hocker, Stühle, Sitzgarnituren – alles Kremer’scher Eigenbau, damit sich die Gäste des Weihnachtsmarktes auch auf dem Freithof wohl fühlen.

Und wer weiß: Vielleicht wird der neue Standort so schön, dass Kremer dort gar nicht mehr weg will. Besinnliche Vorweihnachtszeit in schwierigen Zeiten – darauf einen leckeren heißen Glühwein!

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